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Seminare nach Fachbereichen
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Einführung in das therapeutische Puppenspiel
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Zielgruppe | Fachgruppen, die mit
Kindern und Jugendlichen mit Auffälligkeiten / bes. Förderbedürfnissen
pädagogisch / therapeutisch arbeiten |
Teilnehmerzahl | max. 18 |
Termin | 20./21. Oktober 2023
Fr 9 - 17 Uhr, Sa 9 - 17 Uhr |
Teilnahmegebühr | € 280,-
bei Anmeldung bis 20.8.23 € 260,- |
Seminarleitung | André Zirnsak, Dipl.-
Heilpädagoge, Spieltherapie, Supervisor und Coach (DGSV), Berlin |
Kursnummer |
232 022
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Einführung in das therapeutische Puppenspiel Termin 20./21. Oktober 2023
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Inhalt Puppen- und Rollenspiel ist im psychosozialen und therapeutischen Bereich ein
fester Bestandteil der gemeinsamen Arbeit zwischen Erwachsenem und Kind. Durch
eine Figur – und vor allem durch Handpuppen – ist es häufig sowohl für Kinder, als auch
Erwachsene leichter möglich, stellvertretend das auszudrücken, was einen emotional
beschäftigt und bewegt sowie Problemlösestrategien zu entwickeln.
Therapeutisches Puppenspiel als eigenständiges Angebot ist eine Form von kreativer
Spieltherapie und dient dazu, bedeutsame Entwicklungsthemen durchzuspielen und
eigene Geschichten im Spiel sichtbar und somit auch begreifbar zu machen. Dadurch
können innerpsychische Blockaden, Ängste und sogar Traumata in einem narrativen,
symbolischen und strukturierten Kontext verarbeitet und Problemlösestrategien im
sicheren Raum im Sinne eines Probehandelns unter behutsamer Begleitung der erwachsenen Bezugsperson entwickelt werden. Mit den Bezugspersonen des Kindes wird dieser therapeutische Prozess entschlüsselt, so dass Anregungen für die Gestaltung des
Miteinanders entstehen können.
Zusammengefasst ist das Therapeutische Puppenspiel:
- Eine kreative Auseinandersetzung mit sich selbst
- Symbolisches Spiel (Probehandeln) als Ausdruck innerpsychischer Themen und von
Emotionen
- Schöpfen eigener, innerer Figuren
- Deutung des Gespielten auf der Basis eines tiefen Symbolverständnisses
- Suchen und Finden von Problemlösestrategien für den Umgang mit Alltagssituationen
Im Seminar setzen sich die Teilnehmenden mit folgenden Aspekten auseinander:
- Mit welchen Figuren ein therapeutisches Setting gestaltet werden kann
- Welche zusätzlichen Materialien für das Spiel benötigt werden
- Wie mit Kindern eine Geschichte entwickelt werden kann
- Was sich hinter dem Gespielten in seiner Symbolik verbirgt und wie es sowohl in therapeutischer,
als auch in diagnostischer Hinsicht genutzt werden kann
Ein deutlicher Schwerpunkt liegt in diesem Seminar auf der praktischen Erfahrung im
Spiel.
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