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Laufende 29. Folge des Curriculums 2022/2023 und 30. Folge 2023/2024
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W WAHLSEMINARE (W1 - W6, W8 - W11)
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Schnellnavigation in der Seminarreihe:
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Die Wahlseminare können auch unabhängig von der Teilnahme am Curriculum belegt werden.
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W 1 Psychische Erkrankungen bei Eltern von Säuglingen und Kleinkindern – ihr Einfluss auf Interaktion, Eltern-Kind-Beziehung und kindliche Entwicklung
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W 2 Kritisches Elternverhalten: Weitergabe traumatischer Erfahrungen in die nächste Generation
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W 3 Umgang mit (Verdacht auf) Kindeswohlgefährdung bei Säuglingen u. Kleinkindern
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W 4 Risiko Bindungsentwicklung? Einschätzung von Risiken in der frühen Beziehung von Babys und ihren Eltern
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W 5 Störungen der Emotionsregulation im frühen Kindesalter – Entstehung, Diagnostik und Therapie
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W 6 Stresslösende und bindungsstärkende Körperarbeit für Eltern und Babys
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W 8 Basiswissen Stillen, Laktation und Stillmanagement – Herausforderungen beim Stillen insbesondere bei Kindern mit Regulationsschwierigkeiten
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W 9 Hochsensititvität, Hochsensibel, Gefühlsstark - Wie wir diese Kinder besser verstehen
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W 10 Wenn das Leben zu früh beginnt -
Frühgeburt als kritisches Lebensereignis
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W 11 Kulturelle Vielfalt in der Eltern-Kind Beratung und Therapie
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W 1 Psychische Erkrankungen bei Eltern von Säuglingen und Kleinkindern – ihr Einfluss auf Interaktion, Eltern-Kind-Beziehung und kindliche Entwicklung
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folgedaten.inc gestartet
Termin | 3./4. März 2023
Fr 10 - 18 Uhr, Sa 9 - 17 Uhr |
Teilnahmegebühr | € 230,- |
Seminarleitung | Dr. med. Susanne
Simen, Klinik für Psychiatrie und
Psychotherapie im KNS Univ.klinik
PMU, Nürnberg |
Kursnummer W1 |
232 0712 |
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W 1 Psychische Erkrankungen bei Eltern von Säuglingen und Kleinkindern – ihr Einfluss auf Interaktion, Eltern-Kind-Beziehung und kindliche Entwicklung Termin 3./4. März 2023
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| Anmeldung beendet |
Dieses W-Seminar kann auch ohne sonstige Teilnahme am Curriculum belegt werden.
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Inhalt Einführung in die häufigsten psychiatrischen Krankheitsbilder, vor allem peripartale
Depressionen und Angststörungen, postpartale Psychosen. Auswirkungen elterlicher
psychischer Erkrankungen auf die Entwicklung der Kinder allgemein – Risiko- und
Schutzfaktoren. Auswirkungen in der präverbalen Zeit: Besonderheiten der Interaktion
und die entsprechenden Anpassungsstrategien der Kinder als Grundlage ihrer Persönlichkeitsentwicklung
und möglicher späterer Psychopathologie. Klinische Beobachtungen,
Fallbeispiele und Videosequenzen. Möglichkeiten und Grenzen früher präventiver
und therapeutischer Intervention in Zusammenarbeit mit allen an der Unterstützung
betroffener Familien beteiligten Berufsgruppen. Überlegungen zu Erziehungsfähigkeit
und Fragen des Kindeswohls.
Literatur zum Ein- und Nachlesen: Papoušek, M. (2001). Auswirkungen der Wochenbettsdepression
auf die frühkindliche Entwicklung. In H. Braun-Scharm (Hrsg.), Depressionen und komorbide
Störungen bei Kindern und Jugendlichen. Stuttgart: Wiss. Verlagsgesellschaft.
#2# |
W 2 Kritisches Elternverhalten: Weitergabe traumatischer Erfahrungen in die nächste Generation
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folgedaten.inc gestartet
Termin | 13./14. Oktober 2023,
Fr 10 - 18 Uhr, Sa 9 - 17 Uhr |
Teilnahmegebühr | € 230,- |
Seminarleitung | Prof. Dr. Dipl. Psych.
Ute Ziegenhain, Uniklinik Ulm, Kinder-
Jugendpsychiatrie u. Psychotherapie |
Kursnummer W2 |
232 078 |
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W 2 Kritisches Elternverhalten: Weitergabe traumatischer Erfahrungen in die nächste Generation Termin 13./14. Oktober 2023
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Dieses W-Seminar kann auch ohne sonstige Teilnahme am Curriculum belegt werden.
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Inhalt Säuglinge und Kleinkinder sind fundamental auf emotionale Fürsorge und
Unterstützung, Schutz und (emotionale) Sicherheit angewiesen. Nicht alle Eltern sind in
der Lage, diese biologisch bedingten Bedürfnisse ihrer Kinder nach kontinuierlicher und
verlässlicher Fürsorge zu erfüllen.
Es sind häufig Eltern mit eigenen frühen Misshandlungs- und Vernachlässigungserfahrungen,
bei denen ein erhöhtes Risiko besteht, diese, meist traumatisch erlebten Erfahrungen
an ihre eigenen Kinder weiterzugeben. Insbesondere Eltern mit eigenen traumatischen
Beziehungsvorerfahrungen zeigen kritisches Elternverhalten. Sie sind z.B.
unfähig, ihr Kind in belastenden Situationen zu trösten, sie sind übermäßig harsch,
aggressiv oder bestrafend oder sie verhalten sich „dysfunktional“ (z.B. Rollenkonfusion,
sexualisiertes Verhalten, etc.). Jedoch nicht alle Eltern mit eigenen Misshandlungs- und
Vernachlässigungserfahrungen verhalten sich im so beschriebenen Sinne unangemessen,
die Wahrscheinlichkeit einer transgenerationalen Weitergabe auf die nächste
Generation liegt zwischen 7 und 23%. Welche Mechanismen eine Rolle spielen, ob es
Eltern gelingt, den Teufelskreis der transgenerationalen Weitergabe zu durchbrechen, ist
längst nicht hinreichend geklärt.
Die Bandbreite und unterschiedliche Formen kritischen Elternverhaltens wird an
Fallbeispielen und videogestützt illustriert. Die Eltern-Kind-Interaktionen werden dabei
vornehmlich aus der Perspektive von Säuglingen und Kleinkindern und aus ihren
Erlebens- und Verarbeitungsweisen heraus nachvollzogen. Programme zur frühen
Bindungsförderung werden vorgestellt und ihre Chancen und Grenzen diskutiert.
#2# |
W 3 Umgang mit (Verdacht auf) Kindeswohlgefährdung bei Säuglingen u. Kleinkindern
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folgedaten.inc gestartet
Termin 2023 | 24./25. März 2023 |
Termin 2024 | 15./16. März 2024
Fr 14 - 18 Uhr, Sa 9 - 17 Uhr |
Teilnahmegebühr | € 190,- |
Seminarleitung | Dipl. Soz. Päd.
Heike Kress, Kinderzentrum
München, Dipl. Soz. Päd. Bernd
Neuhoff, München |
Kursnummern W3 |
2023: 231 073 2024: 241 073
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W 3 Umgang mit (Verdacht auf) Kindeswohlgefährdung bei Säuglingen u. Kleinkindern Termin 24./25. März 2023
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| Anmeldung beendet |
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W 3 Umgang mit (Verdacht auf) Kindeswohlgefährdung bei Säuglingen u. Kleinkindern Termin 15./16. März 2024
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Dieses W-Seminar kann auch ohne sonstige Teilnahme am Curriculum belegt werden.
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Inhalt Nach einer Einführung zur möglichen Entstehung und Einschätzung von
Kindeswohlgefährdung bei Säuglingen und Kleinkindern am Freitagnachmittag, besteht
am Samstag die Möglichkeit, methodisches Handwerkszeug sowohl für Elterngespräche
im Bereich der Prävention von Kindeswohlgefährdung als auch bei der Benennung von
Gefährdungseinschätzung zu erlernen. Eigene Praxisbeispiele können mit- und eingebracht
werden.
Literatur zum Ein- und Nachlesen: Schade, Heike (Hrsg.) „Risikoabschätzung bei Kindeswohlgefährdung - Ein systemisches Handbuch“, Beltz Juventa, Weinheim und Basel, 2012. Galm Beate,Hess
Katja; Kindler Heinz; Kindesvernachlässigung: - verstehen, erkennen, helfen, Reinhard, 2010. #2# |
W 4 Risiko Bindungsentwicklung? Einschätzung von Risiken in der frühen Beziehung von Babys und ihren Eltern
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folgedaten.inc gestartet
Termin | 5./6. Mai 2023
Fr 10 - 18 Uhr, Sa 9 - 17 Uhr |
Teilnahmegebühr | € 230,- |
Seminarleitung |
Dr. Dipl. Psych. Susanne Hommel,
PhD., Analytische Kinder- und
Jugendlichenpsychotherapeutin (ap,
tp) & Säuglings-/Kleinkind-ElternPsychotherapeutin (SKEPT, PPiP,
IESK-B/P), Hamburg |
Kursnummer W4 |
231 077
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W 4 Risiko Bindungsentwicklung? Einschätzung von Risiken in der frühen Beziehung von Babys und ihren Eltern Termin 5./6. Mai 2023
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| Anmeldung beendet |
Dieses W-Seminar kann auch ohne sonstige Teilnahme am Curriculum belegt werden.
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Inhalt Grundlage jeder Form früher Intervention ist die Einschätzung der Ressourcen
und Risikofaktoren der frühen Beziehung von Säugling und Eltern. Dieses Seminar bezieht sich direkt auf die Seminare W 1 bis 3 und gibt eine kurze Einführung in ein entwicklungspsychoanalytisches Verständnis der frühen Beziehung.
Risiken der frühen Beziehungsentwicklung bei Schwierigkeiten der kindlichen Affektregulation durch eingeschränkte elterliche Fähigkeiten zu Co-Regulation, Mirroring,
reflexiven Fähigkeiten, Mentalisierungsfähigkeit und Containment im Kontext elterlicher
peripartaler psychischer Störungen, Traumatisierung und bestehender psychischer Erkrankungen werden dargestellt. Und deren Bedeutung für die Einschätzung der Qualität
der sich entwickelnden Säuglings/Kleinkind-Eltern-Beziehung, deren Risikofaktoren im
Hinblick auf die kindliche Bindungsentwicklung und potentielle Kindeswohlgefährdung
werden erläutert.
Diese theoretische Basis wird ergänzt durch einen Überblick der gängigen Screeningverfahren und Beobachtungsskalen zur Einschätzung von Risiken und Ressourcen der
Frühen Beziehung.
Der Schwerpunkt des 2. Seminartages liegt auf der videogestützten Einschätzung dieser Risiken der Beziehungsentwicklung anhand von spezifischen Risikomarkern, die
Beobachtungsskalen wie die Parent-Infant Relational Assessment Tool (PIRAT) Global
Scales (Broughton, Hommel & the Parent-Infant Project, 2016, Hommel, 2018) diagnostisch nutzen.
Diese beobachtbaren Marker dysfunktionaler Reaktionen und Verhaltensweisen auf
kindlicher wie elterlicher Seite ermöglichen eine praxisrelevante und zeiteffiziente Einschätzung der frühen Beziehung, um den daraus folgenden Interventionsbedarf für Begleitung, Beratung und Behandlung zu definieren. Dies wird anhand von Videos verdeutlicht. Es besteht die Möglichkeit auch eigene Videobeispiele mitzubringen.
Literatur zum Ein- und Nachlesen: Fraiberg, S. (2003). Pathologische Schutz- und Abwehrreaktionen in
der frühen Kindheit. Praxis der Kinderpsychologie u. -psychiatrie 52, 8, 560-77. Fraiberg, S., Adelson, E.,
& Shapiro, V. (2003). Gespenster im Kinderzimmer: Probleme gestörter Mutter-Säugling-Beziehungen aus
psychoanalytischer Sicht. Analytische Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie, 34(120), 465–504.
Fonagy, P. et al. (2011). Affektregulierung, Mentalisierung, Entwicklung des Selbst. Stuttgart: Klett-Cotta.
(Einleitung & Kap. 1). Hommel, S. (2018). Beziehung und Bindung: Auf einer Skala von 0 bis 4. Dt.
Hebammen Zeitschrift, 70 (12): 38–42. Hommel, S. (2022): Entwicklungskrisen im Angesicht der
Katastrophe. Frühe Kindheit 3/22, 25-38.
#2# |
W 5 Störungen der Emotionsregulation im frühen Kindesalter – Entstehung, Diagnostik und Therapie
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folgedaten.inc gestartet
Termin | 17. März 2023
Fr 14 - 19 Uhr |
Teilnahmegebühr | € 95,- |
Seminarleitung | Dr. med. Nikolaus
von Hofacker, München |
Kursnummer W5 |
231 0718
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W 5 Störungen der Emotionsregulation im frühen Kindesalter – Entstehung, Diagnostik und Therapie Termin 17. März 2023
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| Anmeldung beendet |
Dieses W-Seminar kann auch ohne sonstige Teilnahme am Curriculum belegt werden.
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Inhalt Störungen der Emotionsregulation sind ein häufiger Grund, warum Eltern mit
Kleinkindern in Beratungsstellen Hilfe suchen. Meist klagen sie über nicht eingrenzbare
Wutanfälle, geringe Frustrationstoleranz oder auch die mangelnde Fähigkeit des Kindes,
sich selbstreguliert wieder zu beruhigen. Später können Probleme in der Aufmerksamkeits-
und Konzentrationsregulation sowie soziale Schwierigkeiten hinzukommen.
Inzwischen wissen wir, dass die frühkindliche Stress-, Aufmerksamkeits- und Emotionsregulation
eng miteinander verknüpft sind. Dabei spielt die Qualität der Eltern-Kind-Beziehung
für den Erwerb angemessener Strategien zur Emotionsregulation eine zentrale
Rolle. Im Seminar werden verschiedene Formen frühkindlicher Störungen der Emotionsregulation
sowie konkrete interaktions- u. beziehungsfokussierte Beratungs- u. Therapiemöglichkeiten
anhand von Videos aufgezeigt und dabei auch auf neueste diagnostische
Klassifikationsansätze (Diagnostic Classification 0-5/DC:0-5) Bezug genommen.
#2# |
W 6 Stresslösende und bindungsstärkende Körperarbeit für Eltern und Babys
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folgedaten.inc gestartet
Termin | 15./16. September 2023
Fr 9.30 - 18 Uhr, Sa 9 - 17 Uhr |
Teilnahmegebühr | € 230,- |
Teilnehmerzahl | max. 18 |
Seminarleitung | Mechthild Deyringer,
Krankengymnastin, Heilpraktikerin,
„Praxis für Eltern und Kind",
München |
Kursnummer W6 |
232 075
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W 6 Stresslösende und bindungsstärkende Körperarbeit für Eltern und Babys Termin 15./16. September 2023
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Dieses W-Seminar kann auch ohne sonstige Teilnahme am Curriculum belegt werden.
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Inhalt Eltern und Kinder empfinden Momente der innigen Nähe und körperlichen
Verbundenheit als großes Glück und als bindungsstärkende Erfahrung. Wenn sich aber
Eltern und Babys in erhöhter psycho-vegetativer Anspannung befinden, fällt es schwer,
die Signale des Kindes zu erkennen, sie einfühlsam zu beantworten und eine positive
Gegenseitigkeit zu erreichen.
Ziel des Kurses ist, den Kreislauf der Anspannung wahrnehmbar zu machen und zu zeigen,
wie er durch gezielte Körperarbeit unterbrochen werden kann. Die Eltern kommen
wieder mehr mit sich selbst und mit ihrem Kind in Kontakt, Resonanzfähigkeit und
Selbstwirksamkeit werden gestärkt.
Die Teilnehmer üben in körpertherapeutischer Eigenerfahrung, wie sich ihr
Spannungszustand bewusst beeinflussen lässt. Dadurch können sie ihren Klienten Wege
zur Stresslösung und Ressourcenstärkung konkret vermitteln. Der Kurs enthält Elemente
aus Atem- und Bewegungstherapie, aus der „Emotionellen Ersten Hilfe“ nach
Thomas Harms und der Schmetterlings-Babymassage nach Dr. Eva Reich sowie
Beispiele, wie der Kursinhalt in den beruflichen Alltag integriert werden kann.
Bitte bequeme Kleidung, warme Socken und ein kleines Kissen mitbringen sowie (wenn
möglich) Decke, Knierolle/Stillkissen
Literatur zum Ein- und Nachlesen: Deyringer, M., 2008, Bindung durch Berührung - Schmetterlingsmassage für Eltern und Babys. Durchgesehene Neuauflage 2016 Psychosozial-Verlag #2# |
W 8 Basiswissen Stillen, Laktation und Stillmanagement – Herausforderungen beim Stillen insbesondere bei Kindern mit Regulationsschwierigkeiten
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folgedaten.inc gestartet
Termin | 14./15. Juli 2023
Fr 14- 18 Uhr, Sa 9 - 17 Uhr |
Teilnahmegebühr | € 190,- |
Seminarleitung | Irmi Müller-Gorman,
MSc. in Early Life Care,
Fachkrankenschwester in pädiatrischer Intensivpflege, zertifizierte
Stillberaterin, CH-Rieden |
Kursnummer W8 |
232 0711
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W 8 Basiswissen Stillen, Laktation und Stillmanagement – Herausforderungen beim Stillen insbesondere bei Kindern mit Regulationsschwierigkeiten Termin 14./15. Juli 2023 |
| Seminarbeginn innerhalb 4 Wochen
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Dieses W-Seminar kann auch ohne sonstige Teilnahme am Curriculum belegt werden.
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Inhalt Stillen bietet zahlreiche Vorteile für die Entwicklung eines Kindes und für die Gesundheit
einer Mutter. Nach dem Wissen der epigenetischen Forschung profitieren sogar
nachfolgende Generationen von der Stillzeit. Aber Stillen dient nicht nur der Nahrungsaufnahme.
Ein Baby kann nutritiv oder non-nutritiv an der Brust saugen, es kann sich
also sättigen oder sich durch das Saugen beruhigen und regulieren. Durch den intensiven
Hautkontakt, den Geruch und die Stimulation werden Hormone ausgeschüttet, welche
sich bindungsunterstützend und stabilisierend auf die Psyche der Mutter auswirken,
entspannen und bis zu einem gewissen Maß auch vor Erschöpfung und Schlafmangel
schützen. Doch nicht immer verläuft die Stillzeit unkompliziert. Besonders Babys mit regulativen Schwierigkeiten brauchen ein optimales „Still-handling“. Stillprobleme können
sehr individuell bedingt und vielseitig sein und sich dann auch belastend auf die Mutter-
Kind-Beziehung auswirken.
Das Seminar vermittelt Basiswissen über Stillen, Laktation und häufige Stillschwierigkeiten
im Rahmen der Eltern-Kind-Beratung. Handlungsmöglichkeiten zur Unterstützung
des Stillens, mögliche Wege zum „Teilstillen“, zur Einführung der Beikost bis hin zum
konservativen, sekundären Abstillen werden aufgezeigt.
Literatur: Lit.: Biancuzzo, Marie. Stillberatung: Mutter u Kind professionell unterstützen. München: Urban & Fischer
Verlag/Elsevier GmbH, 2004. Papousek, Mechthild, Michael Schieche, Harald Wurmser. Regulationsstö-
rungen der frühen Kindheit. Frühe Risiken u. Hilfen im Entwicklungskontext der Eltern-Kind-Beziehungen.
1. Aufl. Bern: Huber, 2004. Spork, Peter. Gesundheit ist kein Zufall. 4. Mchn: Random House GmbH, 2017
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W 9 Hochsensititvität, Hochsensibel, Gefühlsstark - Wie wir diese Kinder besser verstehen
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folgedaten.inc gestartet
Termin | 20. Okt. 2023
Fr 13.30 - 18 Uhr |
Teilnahmegebühr | € 110,- |
Seminarleitung | Eva Burchard, Dipl.-
Psych, Syst. Familientherapie, Int. ElternSäuglings-Kleinkindberaterin, Bad Tölz
Eva Dietl, Dipl.Soz. Päd. FH, Traumafachberaterin, Int. Eltern-SäuglingsKleinkindpsychotherapeutin, Lenggries |
Kursnummer W9 |
232 0714
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W 9 Hochsensititvität, Hochsensibel, Gefühlsstark - Wie wir diese Kinder besser verstehen Termin 20. Okt. 2023
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Dieses W-Seminar kann auch ohne sonstige Teilnahme am Curriculum belegt werden.
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Inhalt Anhand von Beispielen werden die Besonderheiten dieses Temperamentstyps
beschrieben, Stärken und Schwierigkeiten aufgezeigt und wie damit hilfreich umgegangen werden kann.
Besonders im Fokus sind hierbei auch die Auswirkungen von Hochsensitivität auf die
ganze Familie und die Entwicklung einer unterstützenden Haltung bei Eltern und
pädagogischen Fachkräften.
Weiterhin wird auf die bisherigen Ergebnisse der Hirnforschung eingegangen und die
besondere Veranlagung der Synästhesie vorgestellt.
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W 10 Wenn das Leben zu früh beginnt -
Frühgeburt als kritisches Lebensereignis
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folgedaten.inc gestartet
Termin | 12./13. Mai 2023
Fr 14 - 18 Uhr, Sa 9 - 16 Uhr |
Teilnahmegebühr | € 200,- |
Seminarleitung | Stefanie Heer, Dipl.-
Psych, Systemische Therapeutin
(DGSF), Supervisorin (SG), Bonn |
Kursnummer W10 |
231 0712
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W 10 Wenn das Leben zu früh beginnt -
Frühgeburt als kritisches Lebensereignis Termin 12./13. Mai 2023
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| Anmeldung beendet |
Dieses W-Seminar kann auch ohne sonstige Teilnahme am Curriculum belegt werden.
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Inhalt Kommt ein Baby zu früh auf die Welt, werden die Eltern mit vielfältigen, sehr komplexen Anforderungen und Herausforderungen konfrontiert. Nach der zu frühen Geburt
erleben sie oft massive Ängste um das Überleben ihres Kindes, sie betrauern das abrupte Ende der Schwangerschaft, die fehlende Vorbereitungszeit und das plötzliche vorzeitige Ende der Berufstätigkeit. Meistens ist eine Frühgeburt mit einem (sehr) langen Aufenthalt in der Klinik und dort sogar auf der Intensivstation verbunden. Hier werden die
Eltern zwar zunehmend in Pflege und Versorgung ihres Kindes eingebunden, trotzdem
beschreiben sie oft das Gefühl, die Rolle von Besuchern innezuhaben oder ihre Kinder
im Stich zu lassen, wenn sie nach Hause gehen.
Nicht selten stellen sich Schuld- oder Versagensgefühle und oft auch Gefühle des vollständigen Kontrollverlustes ein, wodurch der Aufbau der Eltern-Kind-Bindungen erheblich nachteilig beeinflusst werden kann.
Die Erfahrungen, die Eltern und Frühgeborene beim Start ins Leben machen, sind komplex,
vielfältig und individuell, auch der Umgang mit diesen Eindrücken ist sehr unterschiedlich und variabel. Im Seminar geht es um die Frage, welche Folgen eine Frühgeburt für
die körperliche und psychische Entwicklung der Kinder sowie für das Leben der ganzen
Familie haben kann. Die Bandbreite und unterschiedlichen Formen individuellen Elternverhaltens werden anhand von Fallbeispielen illustriert. Programme zur frühen Bindungsförderung und psychosozialen Unterstützung der Eltern werden vorgestellt und ihre
Chancen und Grenzen diskutiert.
Themen:
- Die Situation der Eltern – Beziehungs-/Bindungsaufbau unter erschwerten Bedingungen
- Frühgeburt als Krise im Erleben der Eltern
- Trauma Früh- und Risikogeburt
- Emotionale Herausforderungen u. Ausdrucksformen von Belastung durch zu frühe Geburt
- Unterschiedliche Herangehensweise von Männern und Frauen
- Geschwister von Frühgeborenen
- Bedeutung einer entwicklungsförderlichen Eltern-Kind-Interaktion
- Auswirkungen der Frühgeburt auf die langfristige Eltern-Kind-Beziehung
- Langzeitfolgen nach Frühgeburt
- Regulationsstörungen bei frühgeborenen Kindern
- Beziehungsfördernde Begleitung, Beratung – Vorstellung von Modellen und Projekte
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W 11 Kulturelle Vielfalt in der Eltern-Kind Beratung und Therapie
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folgedaten.inc gestartet
Termin | 19./20. Mai 2023
Fr 14 - 18 Uhr, Sa 9 - 17 Uhr |
Teilnehmerzahl | max. 18 |
Teilnahmegebühr | € 190,- |
Seminarleitung | Hannah Bartl, Dipl.-
Psych, kbo-Kinderzentrum München |
Kursnummer W11 |
231 0714
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W 11 Kulturelle Vielfalt in der Eltern-Kind Beratung und Therapie Termin 19./20. Mai 2023
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| Anmeldung beendet |
Dieses W-Seminar kann auch ohne sonstige Teilnahme am Curriculum belegt werden.
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Inhalt Welche Vorstellungen von kindlicher Entwicklung und Erziehung haben Eltern aus
unterschiedlichen kulturellen Kontexten? Welche Ressourcen und Risikofaktoren sehen
sie für die Entwicklung ihrer Kinder und was sind dabei kulturspezifische Regulationsherausforderungen? Welche Bedeutung und Auswirkung können kultursensitive Haltung
und Methoden auf den Beratungs- und Therapieprozess haben?
Therapie- und Beratungsprozesse mit Familien aus unterschiedlichem kulturellen Kontext
stellen eine besondere Herausforderung für Fachkräfte im Arbeitsalltag dar. Neben
sprachlichen Barrieren ist es oft mühsam, ein bedarfsgerechtes Angebot für diese
Zielgruppen zu erarbeiten. Zusätzlich liefern validierte und fachlich geprüfte Methoden
manchmal keine aussagekräftigen Ergebnisse (z.B.: Fragebögen, Fragetechniken, Tests).
Im Seminar werden anhand von Erkenntnissen aus der kulturvergleichenden Entwicklungspsychologie, Praxisbeispielen sowie interaktiven Übungen kulturspezifische Verhaltens- und Denkweisen beleuchtet. Verschiedene Ansätze und Haltungen des kultursensitiven Arbeitens werden vorgestellt. Es wird gezeigt, wie unbekannte, möglicherweise
zunächst befremdliche, Verhaltensweisen auf verschiedene kulturelle Orientierung (z.B.:
Sozialisationsziele, Umgang mit Autoritäten, Verständnis von Familiensystem) zurückzuführen sind. Ziel ist, kultursensitive, praxisnahe Interventionsmöglichkeiten zu erarbeiten.
Der Umgang mit ‘schwierigen’ Situationen und kulturellen Dilemmata wird thematisiert.
Die Teilnehmenden sind eingeladen, eigene Fälle und Beispiele aus der Praxis in anonymisierter Form einzubringen; bitte kontaktieren Sie vorab rechtzeitig die Seminarleiterin
(hannah.bartl@kbo.de). Die Teilnahme ist auch ohne Einbringen eigener Fälle möglich.
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