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Inhalt Es mehren sich Anzeichen für eine Zunahme visueller
Probleme im Kindesalter. Auf der einen Seite warnen Augenärzte
vor einer Zunahme von Refraktionsfehlern (vor allem
Myopie im Kindesalter), auf der anderen Seite sprechen
Studien von einer Prävalenz von 4-5% zerebral bedingter
Sehbeeinträchtigungen bei Kindern und Jugendlichen. Ob
diese Annahmen auf verbesserte Überprüfungsmethoden
oder auf eine Zunahme visueller Probleme durch erhöhte
visuelle Anforderungen zurückzuführen sind, ist nicht vollständig
geklärt. Fakt ist, dass es bisher zu wenige
Möglichkeiten gibt, Sehen (als ein Zusammenwirken von
Augen und Gehirn) zu überprüfen. Bei Kindern im
Vorschulalter wird sowohl in der kinderärztlichen wie in der
augenärztlichen Praxis bei der VISUS–Prüfung vor allem das
Sehen in der Ferne geprüft, andere Sehfunktionen stehen
weniger im Fokus der Aufmerksamkeit, sind jedoch für die
Bewältigung visueller Aufgaben relevant.
An der TU-Dortmund (Fakultät Rehabilitationswissenschaften)
wurde ein Seh-Screening für das Sehen in der Nähe entwickelt.
Im Seminar sollen Grundlagen einer funktionalen
Überprüfung des Sehens vorgestellt und am Beispiel des Seh-
Screenings konkret vermittelt werden.
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Teilnehmergeb. | € 140,- (zzgl. Kongressgebühr) |
Teilnehmerzahl | 20 Personen |
Termin | Donnerstag bis Freitag, 03. - 04.09.2020, 14 - 17 Uhr |
Seminarleitung | Prof. Dr. Renate Walthes, Dortmund |
Kursnummer |
202 0010 |
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