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Ergotherapie

Aufmerksamkeitsstörungen mit und ohne Hyperaktivität bei Kindern und Jugendlichen (ADS)
Diagnostik, Förderung und Therapie
Für die Inhaltsbeschreibung bitte nach unten scrollen.

Zielgruppe Berufstätige aus Therapie, Kinder- u. Jugendmedizin, Psychologie, Pädagogik u.a. die mit diesen Kindern arbeiten
Teilnehmerzahl max. 18
Termin I oder 18. März 2023
Termin II 21. Oktober 2023,
jeweils Sa 10 - 18 Uhr
Teilnahmegebühr € 160,-
bei Anmeldung bis 18.1.23 bzw. 21.8.23 € 145,-
Hinweis Videos aus Diagnostik / Förderung / Therapie können gerne mitgebracht werden
Seminarleitung Arno Gastinger, Dipl. Psych., PP, Supervisor BDP, München
Kursnummern I: 231 053     II: 232 055
 
Aufmerksamkeitsstörungen mit und ohne Hyperaktivität bei Kindern und Jugendlichen (ADS)
Termin 18. März 2023
Anmeldung beendet
 
Aufmerksamkeitsstörungen mit und ohne Hyperaktivität bei Kindern und Jugendlichen (ADS)
Termin 21. Oktober 2023

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Inhalt
Schätzungen über die Auftretenshäufigkeit von Aufmerksamkeitsstörungen mit und ohne Hyperaktivität schwanken zwischen 3% und 10% aller Kinder. Die Kernsymptome dieses vielfältigen Störungsbildes umfassen verschiedenartig eingeschränkte Aufmerksamkeitsleistungen (v.a. Daueraufmerksamkeit), die kombiniert sein können mit übermäßiger motorischer Unruhe (Hyperaktivität) und unbedacht-vorschnellem Handeln (Impulsivität). Immer mehr ins Blickfeld von Forschung und Betreuung rücken die häufig nicht erkannten Kinder (v.a. Mädchen), deren Störungsschwerpunkt die beeinträchtigte Aufmerksamkeit und Hypoaktivität darstellt (sog. “Träumer”).

Desweiteren treten oft zusätzliche Probleme auf im Lern- und Leistungsbereich, in der sozialen Interaktion und im emotionalen Erleben (Stimmungslabilität wie leichte Erregbarkeit, Selbstkonzeptstörungen), die bis ins Erwachsenenalter persistieren und sich verschärfen können (sog. “Komorbidität”).

Im Jugendalter ergeben sich häufig Symptomverschiebungen wie innere Leere, unstetes Verhalten im beruflichen und Partnerschaftsbereich mit Beziehungsabbrüchen, Suchtproblematik, Selbstüberschätzung im Bezug auf Gefahren z.B. im Straßenverkehr. Nur selten “wächst sich die Störung mit der Pubertät aus”, wie häufig angenommen. Aufgrund der möglichen Symptomkonstellationen und des Schweregrades ist die psychosoziale Entwicklung der Kinder ernsthaft gefährdet, ihre Familien massiv belastet. Auch Fachleute, die sich um diese Kinder kümmern, kommen ganz schnell ans Ende ihrer Kräfte und Möglichkeiten.

Das Seminar gibt einen Überblick über den aktuellen Stand der Diagnostik und Therapie: Störungsbilder, -verlauf, Abgrenzung zu symptomatisch ähnlichen, aber ätiologisch zu unterscheidenden Störungsbildern (auch Unterschiede zu “lebhaften”, erziehungsschwierigen, retardierten Kindern), Verbreitung, Prognose. Neben der Vermittlung theoretischer Grundlagen mit praktischen Übungen erfolgt die Auseinandersetzung mit folgenden Themen v.a. über Video- und Fallarbeit (Reflexion der täglichen Praxis):

1. Ableitung von Förder- und Therapiemaßnahmen aus der Diagnostik
2. Möglichkeiten und Grenzen von Pharmakotherapie
3. Arbeit mit Eltern und anderen Bezugspersonen:
    Erziehungsmaßnahmen bei diesen schwer steuerbaren Kindern



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