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Schulbezogene psychische Probleme und
schulvermeidendes Verhalten in der kinderärztlichen Praxis
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 Inhalt Schulbezogene Kopf- und Bauchschmerzen, Übelkeit und Schwindel mit schulvermeidendem
Verhalten haben bei Kindern und Jugendliche in den letzten Jahren deutlich
zugenommen. Sie zählen inzwischen zu den häufigsten Vorstellungsgründen in kinderärztlichen
Praxen. Die Hintergründe sind vielfältig und liegen sowohl in schulbezogenen
Stressoren, zunehmendem Leistungsdruck aber auch in familiären psychosozialen
Belastungen. Funktionelle Symptomkomplexe, Trennungsängste, Leistungs-, Prüfungs- und
Versagensängste, Mobbing- und Gewalterfahrungen können in der Folge zu anhaltender
Schulvermeidung führen und für die Kinder wie ihre Familien eine große
Belastung sein. Der fehlende Schulbesuch führt die Kinder und Jugendlichen durch
Verlust des Kontaktes zur altersentsprechenden Peergruppe schrittweise in die soziale
Isolation. Oft erhalten betroffene Kinder und ihre Familien erst nach monatelanger
Schulverweigerung professionelle Hilfe.
Im Seminar werden die unterschiedlichen Erscheinungsformen und Hintergründe schulvermeidenden
Verhaltens aufgezeigt. Es werden erste Schritte dargelegt, wie bereits in
der kinderärztlichen Praxis in enger Abstimmung mit Eltern, Schule und Kinder- u. Jugendpsychiater
und -psychotherapeut einer Chronifizierung entgegengewirkt werden kann.
| | Zielgruppe | Kinder- u. Jugendärzte |
Teilnehmerzahl | max. 25 |
Termin | 21. Oktober 2022, Fr 14 - 19
Uhr |
Teilnahmegebühr | € 125,-
bei Anmeldung bis 21.8.22 € 115,- |
Seminarleitung |
Dr. med. Nikolaus von Hofacker,
Kinder- und Jugendpsychiater,
Kinder- und Jugendarzt, München |
Kursnummer |
222 014
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Schulbezogene psychische Probleme und
schulvermeidendes Verhalten in der kinderärztlichen Praxis Termin 21. Oktober 2022
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 | Anmeldung beendet |
Ampelwert(e) ohne Gewähr!
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