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Selbstverletzung – Warum? Hintergründe und
Handlungsstrategien bei Selbstverletzendem Verhalten
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 Inhalt Selbstverletzung löst in Betreuern oft heftige eigene Gefühle aus (Gegenübertragung)
und verhindert damit den Blick auf die Betroffenen. Subjektive Emotionen von Hilflosigkeit,
Fassungslosigkeit, Ekel, Angst oder Wut bestimmen häufig die eigene Reaktion.
Selbstverletzendes Verhalten (SVV) entsteht aus einer meist tiefsitzenden Problematik,
eine Steuerung des Verhaltens ist zunächst schwer möglich. Betroffene stoßen im sozialen
oder professionellen Umfeld immer wieder auf großes Unverständnis, was sich auf
SVV ungünstig auswirkt. Der Hauptgrund für SVV liegt üblicherweise nicht im Wunsch
andere zu provozieren, auch wenn dies mitspielen kann. Aufgrund mangelnder fachlicher
Information wird SVV in den Anfängen oft gar nicht wahrgenommen oder verharmlost,
was leider die Entwicklung von SVV fördert.
Im Seminar werden die Formen von SVV sowie psychische Hintergründe, Phasen, Ursachen,
Mechanismen und Behandlungsmöglichkeiten erläutert. Weitere Themen: Wie sollte
ich mit einer SVV-Situation umgehen? Was sollte ich unterlassen? Anhand von Fällen
der Teilnehmer lassen sich mit Hilfe von Rollenspielen angemessene Reaktionen darstellen.
Themen:
- Überblick über die Formen von SVV
- Psychische Hintergründe von SVV
- Phasen, Ursachen, Mechanismen und Behandlungsmöglichkeiten von SVV
- Umgang mit Kindern und Jugendlichen, die SVV ausüben
- Reflexion der eigenen Reaktion auf SVV
Ziele: Das Seminar vermittelt Grundlagen und Verständnis von SVV sowie Möglichkeiten
zum Umgang mit Kindern und Jugendlichen, die sich selbst verletzten. Durch Rollenspiele
kann dieser Umgang im Seminar erprobt werden.
| | Zielgruppe | alle Berufsgruppen, die
Kinder und Jugendliche behandeln
oder betreuen |
Teilnehmerzahl | max. 20 |
Termin I oder | 23. Mai 2020, |
Termin II | 12. Sept. 2020,
jeweils Sa 9.30 - 17 Uhr |
Teilnahmegebühr | € 150,-,
bei Anmeldung bis 9.4.20 (I) bzw 30.07.2020 (II) € 135,- |
Methoden |
ppt-Präsentation, Impuls/Kurzeferate,
Fallanalysen, Interaktion mit Teilnehmern,
Rollenspiele zur Darstellung
angemessener Reaktionen.
Bereitschaft zu Rollenspielen und
Selbstreflexion ist erwünscht. |
Seminarleitung |
Dipl.-Psych. Dr. Jürgen Killus,
Psychologischer Psychotherapeut,
Psychoanalytiker, Supervisor,
München |
Kursnummern |
I: 201 0156 II: 202 0156
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Modul2 aufgerufen
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Selbstverletzung – Warum? Hintergründe und
Handlungsstrategien bei Selbstverletzendem Verhalten Termin 23. Mai 2020
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| Anmeldung beendet |
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Selbstverletzung – Warum? Hintergründe und
Handlungsstrategien bei Selbstverletzendem Verhalten Termin 12. Sept. 2020
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| Anmeldung beendet |
Ampelwert(e) ohne Gewähr!
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